
AUSPROBIERT – Wer nach Rom kommt, sieht sie sofort: die einst imperiale Größe und Anmutung der Stadt. Prachtstraßen, Plätze und Paläste voller Geschichte – manche schaurig, manche schön – liegen wie in einem riesigen Freilichtmuseum auf jedem Weg. Und trotzdem machen fast alle Besucher recht schnell die Erfahrung, die Liste ihrer Must-Sees deutlich kürzen zu müssen.
Wo das Alltägliche besonders ist
Das eigentlich Faszinierende findet im römischen Alltag statt, der Vatikan, Engelsburg, Pantheon, Kolosseum, Forum Romanum und Piazza Navona mühelos umströmt und die vielen historischen Sehenswürdigkeiten auf seltsame Weise konserviert aussehen lässt. Sicher sollte man sie gesehen haben, selbst wenn die größte Übung in der Disziplin des Schlangestehens besteht. In der zweiten und dritten Reihe der altehrwürdigen Mauern findet man jedoch ganz ohne Geschiebe kleine feine Läden, Bars und Cafés.






Eine spannende Frage bleibt, welche Zukunft Rom zwischen antikem Kulturerbe und italienischer Dolce Vita wählt.
Der nächste Besuch führt somit in das von Zaha Hadid entworfene MAXXI – Nationales Museum der Künste des XXI. Jahrhunderts.
Bild 1 & 2: Vatikanische Museen, Bild 3: Bar Brassai, Bild 4: Pantheon, Bild 5: Antica Norcineria Viola, Bild 6: Colosseum, Bild 7: Gelateria Giolitti, Bild 8: Mozzarella Bar Obikà, Bild 9: Pizzeria/Osteria Gusto, Bild 10: Louis Vuitton Roma Etoile Maison
COOL PLACES auf Google Maps
2 Kommentare
Das habe ich mir schon so gedacht… Freue mich trotzdem auf die historischen Klassiker – aber auch auf die Entdeckungen drum herum, abseits der Touristenströme. Und buche meine Tickets online vorab…
Toller Blog! :)
Vielen Dank! Online-Tickets sind auf jeden Fall ratsam … Aber ich habe auf deinem Blog schon gesehen, dass du so mutig warst, im Juli nach Rom zu reisen … Sehr schöner Artikel!
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